Wie wäre es, wenn einem ein Wesen begegnete, dass einem jeden Wunsch erfüllt, die richtige Formulierung vorausgesetzt? Herrn Taschenbier, dem Protagonisten in Paul Maars Geschichte ist genau das passiert. Allerdings war ihm das zu Beginn gar nicht bewusst. Und doch lehrte ihn das Zusammentreffen mit dem rothaarigen, rüsselnasigen Wesen Verschiedenstes. Dass man sich genau ausdrücken sollte, weil sonst das Gegenüber die Auslegung der Worte übernimmt. Dass man sich bei seinen Wünschen keine Gedanken über die Meinung Aussenstehender machen sollte. Dass eine laute Stimme allein noch keinen Respekt verdient hat und vieles mehr. Paul Maar hat mit dem Sams eine Figur geschaffen, die dem Leser in ganz neuer Weise aufs alltägliche Leben blicken lässt. Und liest man die Geschichte vor, bietet sie die Grundlage für generationenübergreifende Gespräche zu den Tücken des Alltags.