Grüssen Sie die Putzfrau in der Damentoilette? Oder die Kassiererin im Lebensmittelgeschäft? Wenn Sie diese und andere Begegnungsmomente bisher ungenutzt liessen, hielt diese Woche einen guten Grund zur Veränderung bereit: Den Welt-Hallo-Tag am 21. November. Diesen haben Brian McCormack und Michael McCormack als Reaktion auf den Jom-Kippur-Krieg ins Leben gerufen. Sie wollten damit der Kommunikation ein Zeichen setzen. Und das schadet auch heute, gut 40 Jahre später nicht. Denn sperrt man im Alltag die Ohren auf, hört man viel musikalisches Gedudel, immer mal wieder Werbeworte aber "Hallo", "Grüezi" und "Guete Tag" sind eher selten. Dabei sind sie das Startsignal. Sie garantieren keine weltverändernden Begegnungen. Doch dieses erste Zeichen der Wahrnehmung kann sehr wohltuend sein und eröffnet darum Chancen. Wer wissen will, was auf ihn wartet, solls einfach ausprobieren. Ich persönlich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.