Passend zu "Platzspitzbaby" kam die Autobiographie von Christiane F. in die Läden. Auch diese Geschichte von einer Journalistin geschrieben. Doch Sonja Vukovic enthält sich einer Beurteilung. Damit wirkt die Geschichte authentischer als "Platzspitzbaby". Doch so um die Seite 200 habe ich mich gefragt, was das Ganze soll? Mir schien es nur um die Aufarbeitung "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" zu gehen. Denn ansonsten war es die Beschreibung einer Lebenssuche mit immer gleichen Ausweichslösungen. Ganz diszipliniert habe ich das Buch ausgelesen mit dem Vorsatz "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ein zweites Mal zu lesen. Schliesslich wollte ich nachvollziehen, wie alles begonnen hatte.
