November sagt man, sei der Monat der Toten. Doch es sind nicht die umherziehenden Geister mit denen ich zu kämpfen habe. Vielmehr ist es diese Mischung aus dem lauten Aussen und den leisen Tönen im Inneren die Schwierigkeit. Nicht Haben-Wollen oder Tun-Müssen stehen im Zentrum. Geht es dir gut? Was denkst du gerade? Oder auch: Vermisst du jemanden? Die Zeit der Toten fordert mich heraus im Sturm des Alltags Ruheinseln zu schaffen. Damit durch das Nachdenken über die Vergangenheit Neues entstehen kann. Lebendige Freundschaften pflegen, heisst nicht die Toten zu vergessen. Ich danke all den guten Geistern, die mich auf meinem Weg leiten. Ganz besonders im November, der Zeit in der sie noch spürbarer sind.