Sie hatte die Schüssel noch in der Hand. Er starrte sie ungläubig an, während mit jedem Atemzug mehr grüne Götterspeise aus seinen Haaren tropfte. Sie landete auf seinen Kleidern, dem Schreibtisch und der Computertastatur. Langsam drehte er sich von seinem Schreibtisch weg, bis er Maria zugewandt dasass. "Was hast Du getan?" Die erste Frage flüsterte er. "Ich arbeite. Ich habe einen Job, ich muss Geld verdienen." Er wurde Wort für Wort lauter. "Und jetzt stülpst Du mir einen Topf Götterspeise über den Kopf. Was zu Hölle soll das?" Maria lachte. Das Lachen schüttelte sie so sehr, dass sie die Schüssel fallen liess. Es spielte keine Rolle, sie konnte nicht aufhören zu lachen. Lars sah sie entgeistert an. "Sag mal spinnst Du? Hol mir ein Handtuch, sofort." Maria drehte sich um. Lars ging ins Badezimmer, hielt seinen Kopf in die Badewanne und spülte sich die Götterspeise aus dem Haar. Er drehte das Wasser ab. "Maria wo bleibt das Tuch? Maria!" Keine Reaktion. Tropfnass und fluchend streckte Lars den Kopf aus der Badezimmertür. Nichts, sie war nicht da. "Maria!" Lars brüllte weiter. Bis er sah, dass die Haustür offen war.