Ich habe nach der Schreibsession gestern über Effektivität nachgedacht. Googelt man den Begriff lauten zwei der genannten Synonyme lohnend beziehungsweise nutzbringend. Als Journalistin bin ich es gewohnt effektiv zu schreiben. Meine Leserinnen und Leser sollen schliesslich einen Nutzen haben, wenn sie meine Artikel lesen. Auch beim freien Arbeiten weiss ich meist, wie eine Versuchsanordnung aussehen könnte, die Ergebnisse hervorbringt. Beim NaNoWriMo habe ich dieses Jahr keine Ahnung. Ich hatte einen Titel und eine Figur ohne jeglichen Hintergrund. Heute - sprich fünf Tage später - habe ich ein paar Figuren mehr. Sie erzählen mir ihre Geschichte - aber einen Sinn im Ganzen habe ich noch nicht gefunden. Nun meldet sich mein Hang zur Effektivität. Wird daraus noch eine Geschichte? Du kannst doch nicht einen ganzen Monat mit schreiben verbringen, ohne dass etwas bei rumkommt? Nachgeben wäre einfach - doch noch ist es nicht so weit. Wer suchet...