Die Geschichte war als Roman angeschrieben, doch eigentlich handelt es sich um einen vielschichtigen Krimi. Vielschichtig darum weil auch der Detektiv und seine Sekretärin Figuren sind, hinter denen man dunkle Geschichten vermutet. Autorin des Werks ist J. K. Rowling, allerdings unter dem Pseudonym Robert Galbraith. Und es lässt mich vermuten, dass sie erst prüfen wollte, wie ihre Betrachtung der menschlichen Abgründe bei der Leserschaft ankommt. Bei mir hinterlässt sie nicht viel. Menschliche Abgründe begegnen mir täglich, darum habe ich eigentlich nicht das Bedürfnis mich auf über 600 Seiten zusätzlich damit zu befassen. Hätte mir das Buch nicht eine gute Freundin empfohlen, hätte ich es wohl nie in die Hand genommen. Die Sprache ist gut und die Inhalte durchaus spannend - aber eben die Themenwahl liegt mir persönlich nicht.