Weihnachten ist das Fest der Liebe. Aber gilt das auch noch, wenn die Olchi-Familie neben einem stinkt? Wenn sie Stinkerplätzchen verkaufen und dafür Fischgräten verlangen? Oder das Baby Lametta verspeist? In Schmuddelfing landen die Olchis für ihr Weihnachtsmarkt-Engagement ohne Genehmigung auf der Polizeiwache. Doch als die Beamten so gar kein Verständnis für die adventliche Gefühlswelt der Olchis zeigen, beginnt die Familie kurzerhand die Büroeinrichtung zu verspeisen. Die Polizisten fangen an, sich zu fürchten. Die Olchis dürfen gehen. Und endlich können sie friedlich zusammen feiern. Ein Buch zum Lachen, zum Geniessen. Doch in mir bekommt der Satz "Weihnachten ist das Fest der Liebe" ein Fragezeichen. Wie tolerant sind wir Ungewohntem gegenüber wirklich? Wann umarmen wir ein Gegenüber herzlich? Wann steht echte Begeisterung hinter unserem Tun? Die Olchis könnten bei diesen Überlegungen ein unverkrampftes Vorbild sein.