Den Kontrast zu Lotti Latrous Buch als gross zu beschreiben, ist untertrieben. Ich glaube, es handelt sich sogar um unterschiedliche Daseinsformen. Lotti Latrous Lebensaufgabe ist eine ihrer Glücksquellen. Ihre Liebsten konnte sie mit sich verbinden. Milena Moser ist auf der Suche. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft halten sie mit Herausforderungen gleichermassen in Atem. Währenddessen gilt ihre Aufmerksamkeit, ihr Gefühl fast immer ihren Gegenübern. Erst wenn die eigene Seele, der eigene Körper schreit, gibt es Zuwendung. Ein spannendes Buch, ein schwieriges Buch - es macht Lust aufs Reisen. Neue Wege, am Anfang eher örtliche, zu entdecken. Ein derzeit schwieriges Unterfangen. Darum hinterlässt mich das Buch eher wehmütig als glücklich. Ich wäre gespannt, wie es anderen Lesenden mit dem Werk ergeht. Schreibt mir doch an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.