Im Vorfilm hiess es, Millionär Dennis suche eine Frau, die ihn für das liebe, was er sei und nicht für das, was er habe. Aus diesem Grund sei dies ein einzigartiges Fernsehexperiment. 18 Frauen haben sich als Kandidatinnen zum Verlieben beworben. Unterstützt von zwei Nicht-Millionären wurde nach Spielregeln gedatet - auf dass sich die eine finde (dass während dieser Dates eine Menge Geld zum Einsatz kam, ist nur ein Aspekt, der mich nachdenklich macht. Ein anderer ist der Alkohol). Doch die Sendung ist langweiliger als erwartet, wirkt unglaublich durchkonstruiert. Die Liebe hält sich nicht nur nicht an Spielregeln, ihr Facettenreichtum ist auch nicht planbar. Am schlimmsten bleibt aber die Grundidee: Eine Gruppe von Frauen bewirbt sich um Liebe, jede streckt die Hand aus und lässt am Ende den Mann entscheiden. Ich kenne die Einschaltquoten nicht - doch wenn sie für eine zweite Staffel ausreichen sollten, wäre das in meinen Augen ein Armutszeugnis auf allen Ebenen.