Robin Williams ist diese Woche verstorben. Und es beschäftigt mich mehr als ich mir spontan erklären kann. Er begegnete mir in meiner Kindheit als Mork vom Ork. Ein Ausserirdischer, der auf die Erde kam um die menschlichen Gebräuche verstehen zu lernen. Jeden Abend rapportierte er seinem Vorgesetzten Orson die gewonnen Erkenntnisse. Es war eine der wenigen Fernsehserien, die ich mir anschauen durfte, weil meine Mutter Morks Fragen nicht nur lustig sondern auch intelligent fand. Später kamen "Der Club der toten Dichter", "Mrs. Doubtfire" und "Patch Adams"  dazu.  Geschichten und Figuren, die mich begleiten und an Lebensaspekte erinnern, die mir wichtig sind. Liebe, den Mut dazu zu lernen, den Mut einen eigenen Weg zu suchen und zu gehen. Die Kinder aus Morks Zeiten sind erwachsen geworden. Doch die Figuren, die Robin Williams uns an die Seite gestellt hat, sind, auch nach seinem Abschied von der Welt, unsterblich. In diesem Sinne "Nanu, nanu - Graziella meldet sich kommende Woche mit neuen Erkenntnissen".